Die personelle Konstanz ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal in unserer Arbeit. Wir überprüfen und reflektieren regelmässig und gezielt unsere Arbeit in Supervisionen, Praxisberatungen und diversen internen Austauschgefässen.
In unserem Verständnis wirkt sich jede Interaktion mit einem Kind oder Jugendlichen, mit Eltern oder einer platzierenden Fachperson, aber auch mit Beteiligten wie Lehrerinnen oder Therapeuten, im Gesamtsystem aus. Wir möchten diese Erkenntnis als Chance nutzen und mit unserem systemorientierten Handeln auf die Prozesse zum Nutzen der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen einwirken. Die Umsetzung einer systemorientierten Arbeitsweise benötigt spezifisches Fachwissen und praktische Erfahrung.
Das systemische Verständnis der Stiftung Wäsmeli kommt in den Arbeitskonzepten und -strukturen sowie unserer generell systemorientierten Arbeitsweise zum Ausdruck. Die Stiftung Wäsmeli ist auftragsorientiert organisiert, und die Mitarbeiterinnen müssen über die nötige Rollenflexibilität verfügen sowie ein hohes Engagement eingehen. Nur unter diesen Voraussetzungen kann fundiert und erfolgreich systemorientiert gearbeitet werden.